Von wegen Seiltanzen gehört in den Zirkus: Slacklining ist hip, cool und voller positiver Dinge. Zugegeben, die ersten Schritte auf dem Band sind gewöhnungsbedürftig, aber wer den Dreh raus hat und seine Balance findet, ist nicht nur trendy, sondern tut auch Körper und Geist etwas Gutes.
Slacklinen ist ein Trend, der sich deutschlandweit in den Parks ausbreitet. Zwischen mit Baumschutz ausgekleideten Bäumen sind die Slacklines (eine Art gewobenens falches Seil) gespannt. Und der Sport gehört definitiv zu den jüngsten Freiluftsportarten und ist über die vergangenen Jahre ein richtiger Trend geworden.
Dabei liegt die Betonung auf Sport. Ohne sich vorher ein bisschen aufzuwärmen, solte auch hier nicht aufs Band gestiegen werden. Anfänger beginnen knapp über dem Boden, aber auch für Fortgeschrittene sollte die Slackline maximal in Hüfthöhe gespannt sein. Darüber hinaus, sollte man absolut wissen was man macht. Denn Stürze aus über einem Meter, können schnell schief gehen und drastische Schäden verursachen.
Das Slacklining kommt ursprünlgich aus Amerika. Den Anfang machten 1979 zwei Studenten und begeisterten Slackliern an der Westküste. Sie fingen damit an, auf lose hängenden Ketten herumzulaufen, ehe sie auf die Idee kamen, alte Kletterseile locker zu spannen.
Vier Jahrzehnte später sind diverse Unterarten des Slacklinenes entstanden, die auch in Deutschland immer mehr Anhänger finden. Dazu gehört das Urbanlining in Städten. Dabei werden neben den Bäumen in Parks auch Straßen, Unterführungen und andere Plätze genutzt. Dabei ist natürlich immer auf die Sicherheit sowohl für die Slackliner, als auch für Passanten und Verkehrsteilnehmer zu achten.
Das Tricklining ist neben dem normalen Slacklinen am weitesten verbreitet. Dabei wird das Band kurz über dem Boden gespannt. Geübte Slackliner geben sich schon seit Jahren nicht mehr mit dem vorwärts und rückwärts laufen zufrieden. Stattdessen bauen sie gewaltige Sprünge oder Drehungen ein, machen Salti oder andere Halsbrecherische Tricks.
Für Wagemutige und Könner ist das Highlining genau das Richtige. Dabei ist die Slackline in luftigen Höhen über dem Boden oder dem Wasser gespannt Die notwendigen Sicherheitsvorrichtungen sind bei jeder Slackline-Variante zu beachten, aber für Highliner hängt davon die eigene Sicherheit in höchstem Maße ab. Daher der wichtige Aufruf: Bitte nie einfahch so ohne entsprechende Kenntnisse eine Highline aufbauen und begehen.
Neben dem Highlinen gibt es außerdem noch die wichtige Variante des Longlinens. Dabei werden Slacklines in möglichst langer Länge gespannt. Dabei wächst die Schwierigkeit die Balance zu halten mit steigender Länge. Wer sich für das Longlinen interessiert, der sollte sich dieses exklusive Longline Einsteiger Set von Slackliner Berlin einmal anschauen.
Das ständig steigende Interesse am Slacklinen, hat der Sport unter Anderem den zahlreichen Videos auf Social-Media-Kanälen zu verdanken. Wer seine eigenen wackligen Gehversuche oder auch elegante Sprünge filmt und teilt, weckt Neugierde. Stars unter den Slacklinern inspirieren mit ihren abenteuerlichen Aktionen auf Slacklines in ihren YouTube-Clips auch Nichtsportler. Ohne die Smartphones wäre das evtl. anders gewesen. Denn sie sind ideal dafür, die eigenen Filme blitzschnell zu bearbeiten und Online zu stellen. Vorteil oder Nachteil? Das sei mal dahingestellt. Denn für Ablenkung vom Sport sorgen die Handys in jedem Fall. Und wer zwischendurch eine Sport-Pause braucht, der findet bei YouTube Videos, Spielen oder im Online Casino Spaß und Spannung. So hat der Körper und auch der Kopf Zeit sich zu erholen. Spannend ist auch, dass immer mehr Spiele am Handy auf Sportarten basieren. Sei es von Radrennen über Autorennen bis zu Fußball. Und dann gibt es natürlich noch den eSport. Aber das würde die Inhalte hier sprengen. Zurück zum Slacklinen.
Slacklining ist nicht nur etwas für Trendsportler. Etliche Vereine in ganz Deutschland bieten das Slacklinen an. Und auch für Events gibt es gute Angebote wie Eventbetreuungen oder Kurse.
Trainiert werden beim Slacklinen außer dem Gleichgewichtssinn auch die Konzentration und die eigene Körperwahrnehmung. Um die Balance zu halten, muss der eigene Körperschwerpunkt gefunden werden. Und das ist leichter gesagt als getan. In jedem Fall wird beim Slacken die gesamte Rumpfmuskulatur angespannt und dadurch die Haltung sichtar verbessert.
Das tolle: Das Slacklinene bietet sehr schnelle Erfolgserlebnisse. Wenn die ersten Schritte erst einmal geschafft sind, dann geht es rasch voran. Ein paar Meter mehr. EIn paar cm Höher.
Übrigens. Auch andere Sportarten werden durch das Slacklining verbessert. Vor allem Skifahrer oder Surfer üben die Balance und die Gelenkstabilität auf den Brettern gern mit dem Gehen auf dem Band. Das ist nicht nur hip, sondern zugleich auch noch gut für den Körper.
Interesse am Sport geweckt? Dann melde dich doch für einen Slackline Kurs an oder kauf dir gleich dein eigenes Slackline Set.